und das von JVC 1976 eingeführte Video Home System, kurz VHS.
In Europa mischte gleichzeitig noch das Video 2000 System von Philips Grundig mit.
(Andere Kassetten-Systeme wie das Philips VCR kämpften ebenfalls um die Gunst der Konsumenten, aber hatten nur geringe Verbreitung oder waren schon auf dem absteigenden Ast oder überholt.) Neue Konkurreten kamen auch noch später dazu (Video8 z.Bsp.) Hier die Disziplinen in denen die Schlachten zu schlagen waren:
- Kassettenspielzeit (Standard Betamax-Kassetten waren anfänglich nur 60 Minuten lang, also kürzer als eine Spielfilmlänge. In Gegensatz dazu gab es bereits früh VHS-Kassetten mit bis zu 3 Stunden. Sony entwickelte Lösungen für längere Laufzeiten basierend auf geringeren Tape-Geschwindigkeiten, aber diese kamen etwas spät.)
- Benienungsfreundlichkeit
- Aufzeichnungsqualität (Sony war wohl etwas besser)
- Lizenzpolitik (“Sony's founder, Akio Morita, claimed that licensing problems between Sony and other companies slowed the growth of Betamax and allowed VHS to become established ...”)
- Herstellungskosten (VHS war einfacher und billiger herzustellen.)
- Preispolitik (Betamax war in der Anschaffung etwas teurer.)
- Pornographie (Es gibt eine These, dass das nicht vorhandene Angebot an entsprechenden Betamax-Kassetten zumindest einen Marktnachteil darstellte.)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen