Niemand scheint zu wissen, wer sich hinter der Marke „iGu philharmonic“ verbirgt. Laut einem Internetforum wurde sie in den späten 70ern über die Mönchengladbacher Supermarktkette Allkauf vertrieben. Hersteller des genannten Plattenspielers scheint die Firma C.E.C. gewesen zu sein.
Der riemengetriebene Plattendreher hat einen S-förmigen Tonarm und die üblichen 2 Geschwindigkeiten 33 ⅓ Umdrehungen pro Minute und 45 Upm.
Der magnetische Tonabnehmer ist ein sogenanntes Moving Magnet System (MM), weches aber leicht auswechselbar ist.
Ein klarer Plexiglasdeckel erlaubt das Abspielen der Schallplatte auch im geschlossenen Zustand.
Die Stroboskopmarkierungen am Rand des Plattentellers erlauben die Geschindigkeits-Feinabstimmung. Eine an der Netzwechselspannung betriebene Glimmlampe beleuchtet das Rastermuster entlang des Plattenteller- Umfangs. Die Linienanzahl ist so gewählt, dass das Muster bei exakter Drehzahl stillzustehen scheint. Bei zu geringer Drehzahl bewegt sich das Muster scheinbar langsam rückwärts, bei zu hoher dagegen vorwärts.
Heute habe ich dieses Gerät repariert, gereinigt und mit einigen schrägen 80er-Jahre-Platten wieder in Betrieb genommen.
Fotos © Benno
Fotos © Benno
ich benötige eine Nadel für so einen Plattenspieler.
AntwortenLöschenwo bekomme ich so eine Nadel?
Der Plattenspieler wurde von Mikro Seiki gefertigt.
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