Pocketcalculatorshow (part one)

Der allererste elektronische Taschenrechner wurde 1967 von Texas Instruments entwickelt. Es war aber nur ein Prototyp. Kommerziell vertriebene Taschenrechner entstanden 1969 bis 1971 von den japanischen Firmen Compucorp, Sanyo, Sharp und Canon und in den USA von Bowmar. Mit dem TI-2500 Datamath brachte Texas Instruments im April 1972 dann den ersten Taschenrechner mit einer integrierten Schaltung auf den Markt. 2 Jahre später waren solche Geräte schon recht weit verbreitet. Während man technisch bereits bei der nächsten Chipgeneration (Rechenprozessor und Display-Ansteuerung bereits in einem Chip) angekommen war, schien sich beim Design nicht viel zu ändern. Der Corvus 310 von 1974 ist auch ein US-Produkt.



In Büromaschinen-beige und mit der klassischen Pultform ähnelt der Corvus 310 seinen Vorgängern noch sehr. Das Display ist ein 8-stelliger Sieben-Segment-Typ mit roten Leutchtdioden (LED). Die zeitgemässen Batterien hielten nicht lange, bei der damals noch recht energiefressenden LED-Technologie.
Foto: © Alexander Blumhoff & Bearbeitung Benno

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